Schon sind wieder einige Wochen ins Land gegangen, seit mit dem Jahreswechsel eine neue profane Jahrung eingeläutet wurde. Für unsere Tafelrunde waren die ersten Wochen der neuen Jahrung eine Zeit der Trauer. Mussten wir doch von unserem Altgroßmeyster Rytter Michael Siemer von der Alten Hofburg Abschied nehmen, welcher in den letzten Tagen des alten Jahres seine Lebensfahre beendet hatte.
Nachdem wir seiner mit einem Trauerkapitel gedacht haben, können wir Sassen Federkieliens nun wieder in die Zukunft richten. Welche Überraschungen mag uns diese Jahrung in der Profaney wie im rytterlichen Leben bieten?
Eine Frage wird zum Beispiel sein, ob es den Verantwortlichen gelingt, die aktuell verwaiste „Gastronomie auf der Burg“ wieder mit Leben zu füllen. Ein gerade in der heutigen Zeit sicher nicht gerade leichtes Unterfangen, schon gar nicht ein Selbstläufer. Wir Sassen Federkieliens wünschen der Vorstandschaft des Altenburgvereins hierbei auf jeden Fall gutes Gelingen.
Es bleibt sicherlich spannend, nicht nur auf der Altenburg. Herausforderungen gibt es aktuell genug.
Allen, welche diese Zeilen lesen, wünschen Wir nun namens der Rytterschaft für dies gerade begonnene Jahrung möglichst viele erfüllende Begegnungen und Momente.
Mit rytterlichem Gruß
Clemens zue Carolstatt Cranaha
V. Großmeyster RzGFzB